Rahmer Wald
© Stadt Dortmund / Sadrowski
Der Rahmer Wald ist ein ausgedehntes Waldgebiet zwischen den Dortmunder Stadtteilen Rahm, Westerfilde und Huckarde. Mitten im Wald liegt das Forsthaus Rahm, dort vermitteln die Kreisjägerschaft Dortmund, Wald und Holz NRW, der Imkerverein Derne und der städtische Träger FABIDO Umweltbildung. Das ehemalige Rittergut Schloss Westhusen befindet sich im Osten des Waldes. Im Süden grenzt der Revierpark Wischlingen an den Rahmer Wald.
Im Wald befindet sich das 38 ha große Naturschutzgebiet Mastbruch (LINK) zwischen dem Siedlungsrand von Westerfilde und dem Nettebach. Das sumpfige Feuchtgebiet ist hat sich wegen des Bergbaus abgesenkt und ist so entstanden. Der 1,4 Hektar große Tümpel ist ein bedeutender Lebensraum für seltene Wasservögel. Das Gebiet steht bereits seit 1990 unter Naturschutz.
Der Rahmer Wald dient heute vielfach auch zur Naherholung, ob beim Spazieren, Sportmachen oder einfach beim Genießen der Natur auf einer Bank. Im Zuge der Lärmaktionsplanung der Stadt Dortmund wurde der Rahmer Wald als "ruhiges Gebiet" ausgezeichnet. Das sind naturnahe Gebiete, die sich durch eine besonders geringe Lärmbelastung auszeichnen. Im Rahmer Wald hört man den Grünspecht, wie er durch Trommeln auf dem Baumstamm mit seinen Artgenossen „spricht“.
Der Wald hat aber auch eine Nutzfunktion und liefert den umweltfreundlichen, nachwachsenden Rohstoff Holz. Der Rahmer Wald erfüllt auf diese Weise wichtige Funktionen für den Menschen zur Erholung, zur Rohstoffgewinnung als auch zum Schutz für Tiere und Pflanzen.
Wer jetzt Lust aufs Spazieren bekommen hat, findet unter folgendem Link vielfältige Routen durch und um den Rahmer Wald:
Die 15 schönsten Wanderungen rund um den Rahmer Wald | Komoot
